Warum?

Philosophieren heißt, den Versuch einer Antwort auf ein Warum zu wagen.


Warum philosophieren?

Philosophieren ist das konzentrierte Nachdenken über ein bestimmtes Thema, das sich nicht in einer einfachen Antwort erschöpft. Philosophieren fordert von uns als Menschen flexibel und zugleich präzise im Denken zu sein. Es hilft uns dabei, einen neuen Blick auf das eigene Leben zu finden. Über diese Wirkung des Philosophierens lässt sich immer wieder Staunen.


Warum überhaupt eine "Philosophische Praxis"?

Philosophische Praxis hilft das kritische Nachdenken über sich selbst und die Welt zu schulen. Philosophische Praxis bringt also die Praxis des Philosophierens näher und gleichzeitig die doch recht theoretische Philosophie in die Praxis, d.h. in diesem Fall den Alltag der Menschen. Mit Hilfe einer Begleitung aus der Profession der Philosophischen Praxis fällt das deutlich leichter. Manchmal sind die Angebote einer Philosophischen Praxis auch einfach nur interessant.


Warum der Name "Denken und Staunen"?

Meine Philosophische Praxis hat zum Ziel, mehr Menschen zum Denken und Staunen zu bringen. Mir ist dabei wichtig, dass jede*r direkt Zugang zu den wichtigsten Themen der Praxis bekommt. Der Titel soll nicht in einer nicht mehr gesprochenen Sprache oder Fremdsprache sein. Staunen ist ursprünglich und meiner Ansicht nach kann jede*r durch Philosophieren ins Staunen geraten: Sei es über die eigene, bislang vielleicht unentdeckte Fähigkeit zum Nachdenken oder aber auch über die spannenden Gedanken der Philosoph*innen.


Warum sind wir dabei eigentlich per Du?

Wir sind Menschen unter Menschen. Keiner hat dabei einen besonderen Rang. Mit dem "Du" wird schneller eine Augenhöhe hergestellt und gemeinsames Philosophieren wird frei von intellektuellen Hemmungen. Das "Du" erleichtert meiner Erfahrung nach den Zugang zum Persönlichen und lenkt ab vom reinen, vielleicht sogar wettbewerbsorientierten Theoretisieren. Es finden keine Vorstellungsrunden statt, die Berufe und zertifizierten Qualifikationen der jeweiligen Beteiligten bleiben unbekannt. So findet über den Weg der Sprache ein direkter Bezug zum Menschen statt - weg von seiner gesellschaftlichen Rolle.


Warum unbedingt für jede*n?

Hinter ausnahmslos jeder Person liegt ein - längeres oder kürzeres - bewegendes Leben, das wertvolle philosophische Themen beinhaltet, die viel zu selten oder gar nicht gesehen und besprochen werden. Es spielt dabei keine Rolle, welche Positionen und Eigenschaften die Person hat. Es macht erfahrungsgemäß immer große Freude, sich dessen anzunehmen.


Warum gehören Lesekreise dazu?

Lesen schult das Denken und bringt zum Staunen. Insbesondere die westliche Philosophie besteht über das geschriebene Wort. Man kann sie also hauptsächlich durch Lesen lernen. Aber auch in der nicht ausdrücklich philosophischen Literatur findet sich viel Philosophisches. Durch Lesen und das anschließend darüber Sprechen lernen wir uns differenzierter auszudrücken und erkennen damit Aspekte unserer selbst besser. Davon wiederum profitieren Gespräche der Philosophischen Praxis.


Warum 90 Minuten Einzelgespräch?

Erfahrungsgemäß sind 60 Minuten zu knapp. 90 Minuten erlauben etwas mehr Tiefe im Gespräch. Manchmal dauern Gespräche auch nicht so lange. Dann war es aber im Vorfeld gut, sich mehr Zeit genommen zu haben.


Du hast noch mehr Fragen? Maile sie mir gerne: info@denken-und-staunen.de!

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